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Emotionen sind der Funke, der das Leistungspotential in Unternehmen entfacht oder es in Schutt und Asche legt!

  • Posted by Regina Brand
  • On 13. August 2015
  • 1 Comments
  • Daniel Goleman, Emotional Leadership, Emotionale Intelligenz, EQ, Richard Boyatzis

Der emotionale Zustand von Führungskräften schlägt sich in den Finanzzahlen nieder!

Die Zielerreichung beziehungsweise der finanzielle Erfolg eines Unternehmens ist unmittelbar mit der emotionalen Reife seiner Führungskräfte verbunden. Einfach ausgedrückt, zeigen die Untersuchungsauswertungen von Daniel Goleman, Richard Boyatzis und Annie McKee, dass emotional intelligente Frauen und Männer bei der Erreichung der Finanzzahlen ihrer Unternehmen die ersten Plätze belegen.

Ihre Studie ergab außerdem, dass der Gemütszustand und das Verhalten von Führungskräften wiederum den Gemütszustand und das Verhalten ihrer Mitarbeiter beeinflussen, und damit eine Kettenreaktion in der gesamten Organisation in Gang bringen, die sich in der Unternehmensgesamtleistung in Form von Gewinnen oder Verlusten ausdrückt.

Der emotionale Führungsstil eines Vorgesetzten kreiert somit im schlimmsten Fall eine toxische Arbeitsumgebung mit negativen Mitarbeitern, die mit ihren Leistungen weit hinter den Erwartungen und ihren Möglichkeiten zurückbleiben, oder erschafft im besten Fall ein inspirierendes und integratives Klima und eine Gefolgschaft, die jede Herausforderung zu übertreffen vermag.

Da angstbasierte Führung zu Produktivitätssteigerungen führen kann, bringen dysfunktionale Manager unter Umständen sogar sehr gute Unternehmensergebnisse hervor, allerdings sind diese nicht von Dauer.
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Der emotionale Grundzustand von Führungskräften verteilt sich innerhalb einer Organisation wie Elektrizität in Stromleitungen.

Der Gemütszustand einer Führungskraft ist buchstäblich „ansteckend“ und breitet sich in Windeseile und unaufhaltsam im Unternehmen aus, deshalb ist die wichtigste Führungsaufgabe – Emotional Leadership!

So muss das Managen von Finanzergebnissen zunächst mit dem Managen des Innenlebens der Führungskräfte beginnen, damit konstruktive emotionale und verhaltensbasierte Kettenreaktionen in der Belegschaft aktiviert werden können.

Emotional Leadership ist jedoch nicht mit einer aufgesetzten gute Laune Mentalität zu verwechseln. Emotional Leadership erfordert die reflektierte Analyse, welchen Einfluss der emotionale Führungsstil auf den Gemütszustand der Mitarbeiter und ihre Handlungen hat. Und eine disziplinierte Verhaltensänderung der Führungskraft muss auf ein negatives Ergebnis folgen.

Da Führungskräfte keine Übermenschen sind, haben sie natürlich auch mal einen schlechten Tag, ihr Ziel muss aber eine optimistische, aufrichtige und realistische Grundstimmung bleiben.
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Die Wissenschaft bestätigt, dass Führungskräfte die Emotionen der Menschen in ihrem Umfeld mit ihrem Gemütszustand beeinflussen.

Der Grund dafür liegt in der sogenannten „open-loop“ Beschaffenheit des Limbischen Systems im menschlichen Gehirn, unserem emotionalen Zentrum.
Während ein „closed-loop“ System sich selbst reguliert, benötigt ein „open-loop“ System externe Quellen zum Austausch. Anders formuliert, benötigen wir die Verbindung zu anderen Menschen um unseren Gemütszustand zu definieren. Evolutionsbedingt fungierte das „open-loop“ System als emotionaler Rettungsanker und ermöglicht beispielsweise einer Mutter ihren weinenden Säugling zu beruhigen.

Das Limbische „open-loop“ System arbeitet heute noch genauso wie vor tausend Jahren. Die beruhigende Gegenwart einer anderen Person reguliert nicht nur den Blutdruck von Patienten, sondern auch die Ausschüttung fetthaltiger Säuren und Hormone und verbessert die Schlaf- und Immunabwehrfunktionen.

Wissenschaftler haben aber auch die Angleichung von Emotionen im Rahmen eines guten Gesprächs durch die Messung der Herzfrequenz festgestellt. So schlagen beispielsweise am Beginn der Unterhaltung die Herzen der Probanden noch unterschiedlich, während sich nach 15 Minuten ihre physiologischen Profile ähneln.

Der Gemütszustand kann ebenfalls non-verbal übertragen werden. So konnte bei einer Versuchsreihe die emotional ausdruckstärkste Person ihre Stimmung auf die anderen beiden Personen durch Blickkontakt übertragen.

In 70 unterschiedlichen und über diverse Industrien verteilten Arbeitsgruppen wurde festgestellt, dass alle jeweiligen Teammitglieder nach zirka zwei Stunden den guten oder schlechten Gemütszustand der Gruppe teilten.

Es ließen sich noch viele weitere, interessante Studien auflisten, die wichtigste Erkenntnis bleibt jedoch, dass sich der Gemütszustand des Geschäftsführers am schnellsten in der Organisation verbreitet, da er aufgrund seiner Exponiertheit unter Dauerbeobachtung steht.
Die Mitarbeiter nehmen seine Signale sogar dann auf, wenn der er im Unternehmen kaum sichtbar ist, denn sein Zustand wirkt über seine Direktoren auf die gesamte Organisation.
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Ein gehirnforschungsbasierter 5-Stufen-Prozess zur Verbesserung der emotionalen Intelligenz!

Wie würden Sie ihren Gemütszustand beschreiben und welchen Einfluss hat er aus Ihrer Sicht auf Ihre Mitarbeiter, Kollegen, Geschäftspartner und Familienmitglieder?

Emotional intelligente Führungskräfte sind in der Lage,
– sich durch Selbstwahrnehmung ihrer Emotionen bewusst zu werden,
– mittels Selbstmanagement ihre Emotionen zum Positiven zu verändern,
– über Empathie ihre Auswirkungen auf andere zu erfassen, und
– durch Beziehungsmanagement die positiven Emotionen ihrer Mitarbeiter, Kollegen, Kunden und Geschäftspartner zu fördern.

Wenn Sie der Meinung sind, dass es in Ihrem Fall noch Verbesserungspotential gibt, dann versuchen Sie es doch einfach mal mit dem von Richard Boyatzis´ entwickelten 5-Stufen-Prozess!

Der 5-Stufen-Prozess spricht gezielt die Gehirnregionen an, die emotional intelligente Verhaltensweisen fördern, und beinhaltet folgende Schritte:
1. Stellen Sie sich ihr ideales Selbst vor.
2. Erkennen Sie, wie Sie von anderen wahrgenommen werden.
3. Planen Sie, wie Sie zu Ihrem idealen Selbst kommen.
4. Üben Sie in Ihrer inneren und der äußeren Welt.
5. Schaffen Sie sich eine Gruppe an Menschen, die Ihnen kontinuierlich konstruktives Feedback gibt.

Und bleiben Sie dran, denn das Gehirn benötigt Zeit und Wiederholungen, um neue Verhaltensweisen dauerhaft zu verankern!

1 Comments

Stephanie Labbé
  • Aug 18 2015
  • Antworten
Ich finde diesen Beitrag äußert wertvoll und informativ. Besonders der 5-Stufen-Prozess hört sich sehr spannend an. Egal, ob Führungskraft oder nicht, an der eigenen emotionalen Intelligenz zu arbeiten, bringt jeden und damit jedes Unternehmen weiter. Vielen Dank!

Schreibe einen Kommentar zu Stephanie Labbé Antworten abbrechen

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